1. |
Welten
02:08
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Das sind echt Welten in die ich da geschmissen werde im Traum.
Das ist irgendwie außerweltlich wo meine Seele da hinreist.
Ich weiß auch nicht was da abgeht.
Es ist wie als würde meine Seele auf Reisen gehen.
Durch die komplexesten Geschichten. Die erleben und dann wieder zurück reisen.
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2. |
At That Time
04:21
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Asking my mum about that time
asking to understand if everything was fine
no, of course not
I could already feel that something there was odd
Probably in that time, in the 1990s
children in hospitals, treated without any ease
she said she held me tight, was by my side, while I cried
while that curly little girl cried
And yes, I just don’t know now
whether that was important somehow
wow, I know so little about the time my consciousness wasn’t fully there
the only thing I know is, that my body saved everything,
while my mind was trying not to care
And then she is talking about the pregnancy
about the time where she did not feel free
she said the words: `depressive phase`
yes she said she was quite low
in the wintertime, it was ok but a tough time though
that old woman was too close, she couldn’t grow
mum never thought about giving up as I did, no
but that´s what google says: 10 % as the hormonal souvenir from mum
your transmit for free, for your lifetime
depression for free, at least some, at least some
How does it feel to embrace your suffering?
How does it feel to face It with love?
and here I am now, 20 sth years old
and I can only feel how the past has rolled
rolled over my whole being
rolled over everything I am conceiving
bleeding, everything has a meaning
I´m stealing, trying to keep on breathing
thank you Loyle Carner for giving me this feeling
of revealing, I’m leaning
over to a new side, think I haven’t tried
enough
How does it feel to embrace your suffering?
How does it feel to face It with love?
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3. |
Alles Auf Einmal
03:48
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Mein Körper so erschöpft
Will er mir was sagen oder einfach nur Frust entfachen?
Ich lausche mit dem ersten Auge
Spreche mit dem Zweiten
Zeige mit den Ohren
Und sehe mit den Beinen
Ich rieche mit den Fingern
Und krieche mit der Nase
Ich drehe mit den Lippen
Und eröffne nie nächste Phrase
Ich wackle mit den Haaren
Und tanze mit den Zehen
Wanke mit den Brauen
Und mein Bauch will nur noch gehen
Ich will alles auf einmal
Und mache alles gleichzeitig
Der Grad ist viel zu schmal
Und ich bin mir nie einig
Die Tage sind neblig
und ich kämpfe an
bin stark doch vergeblich
explodiere irgendwann
motiviert steh ich auf
ich fang an
ich probier´ aus
so nimmt der Tag seinen Lauf
komme nicht aus mir raus
Die Tage sind nicht leer
ich habe Zeit
Ich hab Raum
will immer mehr
besuche meinen Baum
bin nie zufrieden
bin nie gediegen
hab alles vermieden
nie unterschieden
Ich will alles auf einmal
und alles muss klappen
Alles muss perfekt sein
ich darf nie im Dunkeln tappen
Alles muss laufen
alles muss stimmen
ständig diese Stimme
ich darf nur gewinnen
Da ist was in mir
Da ist zu viel in mir
Es will raus
Es will gehört werden
Es will verpackt
Es will etwas werden
Es will Struktur es will Klarheit
Es will sprechen
Es will Wahrheit
Es will raus, Es hört nie auf
Es ist schlau, nimmt alles in Kauf
Es will ne Form und gleichzeitig Freiheit
Es will Raum und jemand der da ist
Es will so wie es ist
Es will Fokus
Es will strahlen
Es will malen
Es will blühen wie ein Krokus
Es will glühen in bunten Farben
Dieses Schreien ist schon immer da gewesen
Etwas lebt in mir,
ein sich windendes Wesen.
Doch immer wieder schaffe ich
zu ruhen, zu vertrauen
doch konstant kommt sie wieder
diese Stimme, dieses Schleichen, denn
Ich will alles auf einmal
Und mache alles gleichzeitig
Der Grad ist viel zu schmal
Und ich bin mir nie einig
Dieses ständige Ticken
Der Tag verschlingt die Stunden
in der Hetze ersticken
Halb begonnen, voll umwunden
Wohin mit diesem Drang
Drang nach Ausdruck
Ist das schon Zwang?
Ein Zwang nach Ausdruck
Da ist was in mir
Da ist zu viel in mir
Es will raus
Es will gehört werden
Es will verpackt
Es will etwas werden
Es will Struktur es will Klarheit
Es will sprechen
Es will Wahrheit
Es will raus
Es hört nie auf
Es ist schlau, nimmt alles in Kauf
Es will Form und gleichzeitig Freiheit
Es will Raum und jemand der da ist
Es will so wie es ist
Es will Fokus
Es will strahlen,
Es will malen
Es will blühen wie ein Krokus
Es will glühen in bunten Farben
Dieses Schreien ist schon immer da gewesen
Etwas lebt in mir,
ein sich windendes Wesen.
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4. |
Für Einen Moment
04:11
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Für einen Moment
entschwinde ich
geh´ ein Schritt zurück
und staune
Für einen Moment
entschwinde ich
teilt sich mein Selbst
von meiner Hülle
Für einen Moment
entschwinde ich
fühle die Sphäre
jenseits der Realität
aber nur kurz
nur kurz
doch die Erinnerung bleibt lang
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5. |
Selten Aber Manchmal
05:20
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Selten aber manchmal versteckst du dich im Zauberlicht.
Selten aber manchmal zauberst du dann ein Schmunzeln auf mein Gesicht.
Selten aber manchmal weine ich wenn ich da mit Kippe steh´.
Selten aber meistens tut das weh.
Lass dein Name dein werden.
Lass Frieden in dich kehren.
Breite deine Flügel aus, es ist längst Zeit.
Lass dich tragen vom Wind, ich glaub ich bin bereit.
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6. |
Keruna
05:57
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(male voice) “So while you see yourself as a physical entity, the new physics who are energy waves interacting with each other right now. All animals and all plants communicate with vibration.”
„Ich hatte ein Kribbeln im ganzen Körper, so ein pulsierendes dumpfes Gefühl überall. Es ging über meine Körpergrenzen hinaus.
Dann habe ich ganz feine dünne Linien gesehen. Überall. Über den ganzen Himmel gezogen. Und dann habe ich in den Himmel geguckt und das Netz gesehen. So ein Netz.
Aus den Löchern von dem Netz sind Punkte heraus vibriert. Teilweise hatte ich das Gefühl diese Punkte sind Augen.
Teilweise hat sich das Netz nicht nur über den gesamten Himmel gespannt, sondern zog sich in den Raum hinein. In unzählbar vielen Schichten, sehr dünn und fein hat es die ganze Atmosphäre gefüllt, den ganzen Raum um mich, die ganze Luft. Und ging so nah, und wurde so eins mit mir. Mein Gesicht hat angefangen stark zu kribbeln.
Das Kribbeln im Körper ist wie die Resonanz die das Netz auf dich wirft in seiner Schwingung. Das Netz ist ein sich ständig bewegendes Energiefeld und pulsiert und reagiert auf alle Energien in dem Raum. Ich wurde eins mit dem Energienetz. Es hat mich pulsierend im Gesicht gestreift und wurde irgendwann eins mit mir, ist in meinem Körper gedrungen, war um mich herum und überall in diesen feinen dünnen Schichten des Netzes. Ja, das war richtig besonders.
Ich habe meine Hände einfach nur tief ins Gras gegraben und die Erde gespürt und irgendwann wurde ich so eins mit ihr und bin so in sie eingetaucht.“
Aye Kerunene, Keranio Keruna
Keranio heya heyo, heyahe heyahe Kerunene
This mantra expresses praise and gratitude to Mother Earth
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7. |
I Bow
04:03
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I bow my head
For you
For me
Kneel down
Give the presence fully esteem
I bow my head
Heart over mind
Heart is mighty
I bow my head
For you
cause it´s me
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8. |
How Does It Feel?
03:55
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Und die Bäume ziehen vorbei
Alles was uns bleibt ist die Erinnerung
Und ein Teil in mir reißt entzwei
Und doch bin ich so dankbar für unsere Begegnung
How does it feel to embrace your suffering?
How does it feel to face it with love?
Der regennasse Himmel singt ein Lied, silbern könnte er auch glänzen
Kommt drauf an wie man´s so sieht
Wir würden in jedem Fall drunter tanzen.
How does it feel to embrace your suffering?
How does it feel to face it with love?
///
written in 2018
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9. |
Mishran
04:00
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Christian choir:
God to unfold you, Christ to uphold you, Spirit to keep you in heavens sight.
So may God grace you, heal and embrace you, lead you through darkness into the light.
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10. |
So Sei Es
03:39
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Wir schließen unsere Augen und öffnen unsere Hände.
Machen unsere Seele weit und dem inneren Druck ein Ende.
Durch dich wird es nun sprechen, dann spüre ich es auch.
Sachte und so kraftvoll füllt sich geheimnisvoller Hauch.
Du beginnst zu sprechen und Bilder tanzen vor unseren Augen.
Ich wage zu beginnen es unvoreingenommen zu glauben.
Du sagst ein goldener Urgrund sitzt in meinem Herzen.
Welcher leuchten wird, trotz der zerreißenden Schmerzen.
Tausend Sonnen blinken aus jeder Körperzelle.
Welche etwas Wunderbares freisetzen werden,
doch noch nicht jetzt, nicht so auf die Schnelle.
And through out everything
Life pervades itself
Goldene Ströme umhüllen die Seele und heilen.
Innwändig und außen fließen sie und verweilen.
Voller Schätze wandle ich auf einem goldenen Kieselweg.
Welcher leuchtend und steinig vor mir liegt.
Für Schutz und Gewissheit ein goldenes Tragetuch
in welches ich mich legen darf, ohne dass ich nach dem Sinn such´.
Und während der Segen in mich strömt aus dir,
umhüllen mich zur Rechten und zur Linken, vorne und hinter mir,
vier Engel, die für mich sorgen.
Wir sprechen
„So sei es“
und siehe da:
Es erwacht ein neuer Morgen.
And through out everything
Life pervades itself
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