TRANSLUCID

by Frieda Oliva

supported by
leethal
leethal thumbnail
leethal A stunning expression of something deep and painful, yet filled with wonderment and beauty that one cannot dare to look away... Favorite track: Mishran.
/
  • Streaming + Download

    Includes unlimited streaming via the free Bandcamp app, plus high-quality download in MP3, FLAC and more.
    Purchasable with gift card

      €10 EUR  or more

     

1.
Welten 02:08
Das sind echt Welten in die ich da geschmissen werde im Traum. Das ist irgendwie außerweltlich wo meine Seele da hinreist. Ich weiß auch nicht was da abgeht. Es ist wie als würde meine Seele auf Reisen gehen. Durch die komplexesten Geschichten. Die erleben und dann wieder zurück reisen.
2.
At That Time 04:21
Asking my mum about that time asking to understand if everything was fine no, of course not I could already feel that something there was odd Probably in that time, in the 1990s children in hospitals, treated without any ease she said she held me tight, was by my side, while I cried while that curly little girl cried And yes, I just don’t know now whether that was important somehow wow, I know so little about the time my consciousness wasn’t fully there the only thing I know is, that my body saved everything, while my mind was trying not to care And then she is talking about the pregnancy about the time where she did not feel free she said the words: `depressive phase` yes she said she was quite low in the wintertime, it was ok but a tough time though that old woman was too close, she couldn’t grow mum never thought about giving up as I did, no but that´s what google says: 10 % as the hormonal souvenir from mum your transmit for free, for your lifetime depression for free, at least some, at least some How does it feel to embrace your suffering? How does it feel to face It with love? and here I am now, 20 sth years old and I can only feel how the past has rolled rolled over my whole being rolled over everything I am conceiving bleeding, everything has a meaning I´m stealing, trying to keep on breathing thank you Loyle Carner for giving me this feeling of revealing, I’m leaning over to a new side, think I haven’t tried enough How does it feel to embrace your suffering? How does it feel to face It with love?
3.
Mein Körper so erschöpft Will er mir was sagen oder einfach nur Frust entfachen? Ich lausche mit dem ersten Auge Spreche mit dem Zweiten Zeige mit den Ohren Und sehe mit den Beinen Ich rieche mit den Fingern Und krieche mit der Nase Ich drehe mit den Lippen Und eröffne nie nächste Phrase Ich wackle mit den Haaren Und tanze mit den Zehen Wanke mit den Brauen Und mein Bauch will nur noch gehen Ich will alles auf einmal Und mache alles gleichzeitig Der Grad ist viel zu schmal Und ich bin mir nie einig Die Tage sind neblig und ich kämpfe an bin stark doch vergeblich explodiere irgendwann motiviert steh ich auf ich fang an ich probier´ aus so nimmt der Tag seinen Lauf komme nicht aus mir raus Die Tage sind nicht leer ich habe Zeit Ich hab Raum will immer mehr besuche meinen Baum bin nie zufrieden bin nie gediegen hab alles vermieden nie unterschieden Ich will alles auf einmal und alles muss klappen Alles muss perfekt sein ich darf nie im Dunkeln tappen Alles muss laufen alles muss stimmen ständig diese Stimme ich darf nur gewinnen Da ist was in mir Da ist zu viel in mir Es will raus Es will gehört werden Es will verpackt Es will etwas werden Es will Struktur es will Klarheit Es will sprechen Es will Wahrheit Es will raus, Es hört nie auf Es ist schlau, nimmt alles in Kauf Es will ne Form und gleichzeitig Freiheit Es will Raum und jemand der da ist Es will so wie es ist Es will Fokus Es will strahlen Es will malen Es will blühen wie ein Krokus Es will glühen in bunten Farben Dieses Schreien ist schon immer da gewesen Etwas lebt in mir, ein sich windendes Wesen. Doch immer wieder schaffe ich zu ruhen, zu vertrauen doch konstant kommt sie wieder diese Stimme, dieses Schleichen, denn Ich will alles auf einmal Und mache alles gleichzeitig Der Grad ist viel zu schmal Und ich bin mir nie einig Dieses ständige Ticken Der Tag verschlingt die Stunden in der Hetze ersticken Halb begonnen, voll umwunden Wohin mit diesem Drang Drang nach Ausdruck Ist das schon Zwang? Ein Zwang nach Ausdruck Da ist was in mir Da ist zu viel in mir Es will raus Es will gehört werden Es will verpackt Es will etwas werden Es will Struktur es will Klarheit Es will sprechen Es will Wahrheit Es will raus Es hört nie auf Es ist schlau, nimmt alles in Kauf Es will Form und gleichzeitig Freiheit Es will Raum und jemand der da ist Es will so wie es ist Es will Fokus Es will strahlen, Es will malen Es will blühen wie ein Krokus Es will glühen in bunten Farben Dieses Schreien ist schon immer da gewesen Etwas lebt in mir, ein sich windendes Wesen.
4.
Für einen Moment entschwinde ich geh´ ein Schritt zurück und staune Für einen Moment entschwinde ich teilt sich mein Selbst von meiner Hülle Für einen Moment entschwinde ich fühle die Sphäre jenseits der Realität aber nur kurz nur kurz doch die Erinnerung bleibt lang
5.
Selten aber manchmal versteckst du dich im Zauberlicht. Selten aber manchmal zauberst du dann ein Schmunzeln auf mein Gesicht. Selten aber manchmal weine ich wenn ich da mit Kippe steh´. Selten aber meistens tut das weh. Lass dein Name dein werden. Lass Frieden in dich kehren. Breite deine Flügel aus, es ist längst Zeit. Lass dich tragen vom Wind, ich glaub ich bin bereit.
6.
Keruna 05:57
(male voice) “So while you see yourself as a physical entity, the new physics who are energy waves interacting with each other right now. All animals and all plants communicate with vibration.” „Ich hatte ein Kribbeln im ganzen Körper, so ein pulsierendes dumpfes Gefühl überall. Es ging über meine Körpergrenzen hinaus. Dann habe ich ganz feine dünne Linien gesehen. Überall. Über den ganzen Himmel gezogen. Und dann habe ich in den Himmel geguckt und das Netz gesehen. So ein Netz. Aus den Löchern von dem Netz sind Punkte heraus vibriert. Teilweise hatte ich das Gefühl diese Punkte sind Augen. Teilweise hat sich das Netz nicht nur über den gesamten Himmel gespannt, sondern zog sich in den Raum hinein. In unzählbar vielen Schichten, sehr dünn und fein hat es die ganze Atmosphäre gefüllt, den ganzen Raum um mich, die ganze Luft. Und ging so nah, und wurde so eins mit mir. Mein Gesicht hat angefangen stark zu kribbeln. Das Kribbeln im Körper ist wie die Resonanz die das Netz auf dich wirft in seiner Schwingung. Das Netz ist ein sich ständig bewegendes Energiefeld und pulsiert und reagiert auf alle Energien in dem Raum. Ich wurde eins mit dem Energienetz. Es hat mich pulsierend im Gesicht gestreift und wurde irgendwann eins mit mir, ist in meinem Körper gedrungen, war um mich herum und überall in diesen feinen dünnen Schichten des Netzes. Ja, das war richtig besonders. Ich habe meine Hände einfach nur tief ins Gras gegraben und die Erde gespürt und irgendwann wurde ich so eins mit ihr und bin so in sie eingetaucht.“ Aye Kerunene, Keranio Keruna Keranio heya heyo, heyahe heyahe Kerunene This mantra expresses praise and gratitude to Mother Earth
7.
I Bow 04:03
I bow my head For you For me Kneel down Give the presence fully esteem I bow my head Heart over mind Heart is mighty I bow my head For you cause it´s me
8.
Und die Bäume ziehen vorbei Alles was uns bleibt ist die Erinnerung Und ein Teil in mir reißt entzwei Und doch bin ich so dankbar für unsere Begegnung How does it feel to embrace your suffering? How does it feel to face it with love? Der regennasse Himmel singt ein Lied, silbern könnte er auch glänzen Kommt drauf an wie man´s so sieht Wir würden in jedem Fall drunter tanzen. How does it feel to embrace your suffering? How does it feel to face it with love? /// written in 2018
9.
Mishran 04:00
Christian choir: God to unfold you, Christ to uphold you, Spirit to keep you in heavens sight. So may God grace you, heal and embrace you, lead you through darkness into the light.
10.
So Sei Es 03:39
Wir schließen unsere Augen und öffnen unsere Hände. Machen unsere Seele weit und dem inneren Druck ein Ende. Durch dich wird es nun sprechen, dann spüre ich es auch. Sachte und so kraftvoll füllt sich geheimnisvoller Hauch. Du beginnst zu sprechen und Bilder tanzen vor unseren Augen. Ich wage zu beginnen es unvoreingenommen zu glauben. Du sagst ein goldener Urgrund sitzt in meinem Herzen. Welcher leuchten wird, trotz der zerreißenden Schmerzen. Tausend Sonnen blinken aus jeder Körperzelle. Welche etwas Wunderbares freisetzen werden, doch noch nicht jetzt, nicht so auf die Schnelle. And through out everything Life pervades itself Goldene Ströme umhüllen die Seele und heilen. Innwändig und außen fließen sie und verweilen. Voller Schätze wandle ich auf einem goldenen Kieselweg. Welcher leuchtend und steinig vor mir liegt. Für Schutz und Gewissheit ein goldenes Tragetuch in welches ich mich legen darf, ohne dass ich nach dem Sinn such´. Und während der Segen in mich strömt aus dir, umhüllen mich zur Rechten und zur Linken, vorne und hinter mir, vier Engel, die für mich sorgen. Wir sprechen „So sei es“ und siehe da: Es erwacht ein neuer Morgen. And through out everything Life pervades itself

credits

released May 1, 2021

Frieda Oliva: Songwriting, Arrangement, Programming & Mixing
Vocals, Guitar, Piano, Cello, Hang Drum, Shruti Box, Hand Drum, Bass, Synths

Lee Bec: Kotamo, Synths, Programming

Simone Hänel: Violin

Audio Samples: Christian Choir Wulfshagenerhuetten, Schweibenalp
Aarati Prayer, kids voice: Ruben Oliva 2 years old

Artwork and Photography: Lee Bec

Mixed, Mastered and Engineered by Lee Bec

license

all rights reserved

tags

about

Frieda Oliva Germany

contact / help

Contact Frieda Oliva

Streaming and
Download help

Report this album or account

If you like Frieda Oliva, you may also like: